Heute habe ich das erste mal “Red Alert 3” online spielen können. Auch wenn ich mich erst einen Monat nach dem erscheinen des Addons für die Beta registriert habe, so war ich doch unter den ersten 42.000, die einen Blick auf das Spiel werfen konnten. Red Alert 3 enthält 3 Fractionen, wobei sich jede vollkommen anders spielt. In der Beta gibt es momentan nur 2 Maps, die jedoch recht gelungen sind. Natülich existieren noch eine Menge Bugs und Probleme. Z.B. Grafikfehler im Spiel, Bugs bezüglich der Steuerung und Fehler in den Menüs. Am meisten vermisse ich jedoch eine genaue Beschreibung der Einheiten und deren Fähigkeiten. Aber da heißt es eben ausprobieren. Was auch fehlt, ist die Möglichkeit, sich ein Replay erneut anzusehen und das Spiel nachträglich zu analysieren. Weiterhin gibt es offiziell keine Möglichkeit das Spiel in einen “Sandbox”-Modus (ohne Gegner) zu versetzen, um sich mit den Produktionsgebäuden und den Einheiten ausgiebig beschäftigen zu können. Durch einen Programmfehler ist dies mit einem Trick aber dennoch machbar. Besonders gut finde ich die langsamere Spielgeschwindigkeit gegenüber vorangegangenen C&C Titeln. Dadurch hat man genug Zeit sich um seine Truppen an der Front und der Nachschubproduktion zu widmen. Nach dem ersten Tag kann ich sagen, dass jede der drei Fraktionen eine Menge unterschiedlicher Strategien und Möglichkeiten mitbringen, was auch den Spielspass positiv beeinträchtigt.
In der nächsten Zeit soll ein größerer Patch veröffentlicht werden, der eine Vielzahl von Bugs beseitigen und die Balance der Einheiten verbessern soll. Aber dafür gibt es noch keinen festgelegten Termin. Für eine Beta-Version bin ich mit dem Zustand des Spiels aber durchaus zufrieden.